Fichtelgebirgsverein Ortsgruppe Bischofsgrün e. V.

Wandermarathon 2025: Erneut Rekordbeteiligung

Created with Sketch.

Wandermarathon 2025: Erneut Rekordbeteiligung

43 Kilometer quer durchs Fichtelgebirge. Der Fichtelgebirgsverein Bischofsgrün hatte beim jährlichen Wandermarathon zur klassischen Strecke diesmal noch einen Kilometer auf die Distanz draufgelegt. Unterwegs waren 42 Wanderfreunde, die sich von Bischofsgrün aus in Richtung Norden auf den Weg machten. Ziel war zunächst über Tannenreuth der Haidberg bei Zell. Dann steuerte die Gruppe den Großen und Kleinen Waldstein und den Hohen Fels an,um dann über den Weißenstädter See und Schönlind zurückzuwandern. Zünftiges Einkehren gehörte natürlich dazu, in Walpenreuth für eine Frühstückspause. Auf dem Waldstein gab es eine Pause zur Mittagszeit und in der Zigeunermühle warteten Kaffee und selbst gebackener Kuchen.

„Alle waren begeistert, wollen nächstes Jahr wieder mitmachen“, sagte danach Wanderführer Karl Schaller. Der sich freut: „Wir haben mit dem Wetter absolut Glück gehabt.“ Und was noch wichtiger ist: „Es gab keine Unfälle.“ Fast alle absolvierten hierbei die komplette Tour.

Die Mitwanderer kamen aus der weiteren Region, bis aus Nürnberg oder Bad Staffelstein. Aber auch zwei Stammgäste des Fichtelgebirges aus Limburg an der Lahn, die ihren Urlaubsaufenthalt eigens so gelegt hatten, dass sie teilnehmen konnten, waren mit unterwegs.

Auch die Streckenführung fand einhellig Anerkennung. „Die Route ist sehr abwechslungsreich, weil es auf und ab geht“, lobte der Bischofsgrüner Gerd Purucker.

Und auch, dass ein Begleitfahrzeug an verschiedene Stellen zusätzliche Versorgung sicherstellte, kam gut an.

Zudem waren die Bedingungen optimal. „Die Wege waren gut, und bis jetzt auch die Verpflegung wunderbar“, so der Warmensteinacher Fritz Engelhardt, mit 81 Jahren übrigens der älteste Mitwanderer, der nach eigenen Bekunden in ganz Oberfranken Touren mitmacht.

„Das Wetter hat gehalten, kein Regen“, sagte auch Günter Reul aus Thiersheim. Der als regelmäßiger Teilnehmer auch feststellte, dass die Zahl der Mitwanderer von Jahr zu Jahr zulegt. Ansporn genug für Wanderführer Karl Schaller, auch im kommenden Jahr wieder einen Marathon zu planen.