Bei der Mitgliederzahl geht es weiter aufwärts!
Bei der Jahresversammlung des Fichtelgebirgsvereins Bischofsgrün freute sich Rainer Schreier, der inzwischen auch FGV-Hauptvorsitzender ist und damit in Doppelfunktion die Versammlung leitete, dass das dritte mal in Folge die Mitgliederzahl gesteigert werden konnte, diesmal um sieben auf 658. Nun wünsche er sich, dass viele der Neuen auch Aktivposten werden.
Insgesamt war das Jahr war dominiert von der Pandemie. Erst im Juni startete das Angebot an Mittwochswanderungen. Selbst das Markierungswesen war zwischenzeitlich eingestellt. Das äußerst engagierte Wegeteam hatte trotzdem den inzwischen auch zertifizierten Weißmain-Ochsenkopf-Steig markiert. Und die Vorbereitungen zum dritten Rundweg, der Markgrafenrunde rund um Wülfersreuth laufen. Auch hier ist eine Zertifizierung vorgesehen. .
Auch steht mittlerweile schon das 16. Buch vor der Veröffentlichung, das „Das Beste aus dem Ochsenkopf-Blick“, bietet. Eva Burger, übrigens inzwischen auch Gebietssprecherin für unser Wandergebiet, stellte das Werk vor.
Man freut sich als nächste größere Veranstaltung vom 19. bis 23.1. auf die Ochsenkopf-Wintertage. Hier sind Programmflyer schon aufgelegt.
Nächstes Jahr steht auch das 125-jährige Jubiläum der Ortsgruppe an. Dann wird der Fichtelgebirgstag reaktiviert, Termin ist der 20. und 21. Mai. Außerdem wird in Bischofsgrün die Herbststernwanderung durchgeführt, am 18. September. Dann soll auch Markgrafenrunde der Öffentlichkeit übergeben werden.
Der Wegewart Michael Leeb teilte mit, dass sich die Arbeit auf Reparatur. Besprechungen, Begehungen oder Wegweisererstellung konzentrierte. Ein Glücksfall für den Verein sei der Arbeitstrupp, der 24 Meter Stege neu baute und 18 Meter renoviert hat. Bei den Wegepaten gab indes Heinz Jahreiß die Aufgabe weiter. Der Escherlicher Benno Döbl übernimmt.
Wanderwart Holger Nereter freute sich indes über durchwegs ordentliche Teilnehmerzahlen bei 34 Fußwanderungen. Insgesamt nahm der Verein auch 26 Ehrungen vor, für bis zu 50 Jahre Vereinstreue.Nachgeholt wurde die Auszeichnung für den ausgeschiedenen Heinz Jahreiß, der neben Wegepate auch Beisitzer in der Vorstandschaft war.
Gleich einen Tag später konnte Rainer Schreier dann an gleicher Ort und Stelle die Vertreter der Ortsgruppen des Gesamtvereins im Kurhaus zur Herbstversammlung begrüßen.